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Jahresmitgliederversammlung 2011

Der Grüne Ortsverein von Vaihingen und Umgebung hatte zur Hauptversammlung in den Gasthof Engel eingeladen. Anwesend waren ein starkes Drittel der Mitglieder aus Vaihingen, Markgröningen, Eberdingen und Oberriexingen. Die Mehrzahl davon waren als Mitwirkende und Verantwortliche in anderen Projekten und Vereinen bestens bekannt. Nach persönlicher Begrüßung schilderte Harald Gaßner die Aktivitäten des grünen Ortsvereins in den letzten zwei Jahren. Seit dem Superwahljahr 2009 sei die Mitgliederzahl ständig gestiegen, Die Grünen hätten die Fahrradbörse am Fruiedrich Abel-Gymnasium im zweiten Jahr  als feste Größe etabliert. Wie in den Vorjahren hätten Mitglieder und Vorstände an der Stadtputzede, am Maientag, an den verschiedenen Veranstaltungen der Ortsvereine von Vaihingen, Mühlacker und Illingen und durch die Organisation des kostenlosen Bustransfers beim Straßenfest mitgewirkt. Die Gemeinderatsmitglieder würden durch Verzicht auf ein Fünftel der Sitzungsgelder die Kommunalwahl selbst finanzieren. Dies stelle aber „Unabhängigkeit durch Spenden und Einfluss von Interessensgruppen“ sicher. Wilfried Breit würdigte die vielfältigen Arbeiten des Vorstands und bat um dessen Entlastung. Nach Kassenprüfung geschah dies einstimmigt.  Peter Endress gab danach die Kasse an Susanne Schwarz-Zeeb weiter. Harald Gaßner dankte Ihm und den beiden weggezogenen Vorstanden  Jana Binder und Yvonne Baumann (Markgröningen) aufs herzlichste für die zweijährige Arbeit. Die darauf folgenden Wahlen bestätigten einstimmig Susanne Schwarz-Zeeb (Kasse), Doris Rudy (Veranstaltungen), Florian Schwarz (Homepage), und Harald Gaßner (Kontaktperson des Vorstands) als neuen Vorstand. Durch neue Mitglieder, die eingebunden müssen, ergaben sich auch Änderungen der Organisationsstruktur. So wurde ein Netzwerk für die zahlenden Mitglieder, für Freundinnen und Sympathisanten und schließlich für „die aktiven Grünen“ eingerichtet. Alle sollen durch e-mails bedient und über die Homepage gruene-vaihingen.de verlinkt werden. Dadurch werden Aktionen schneller geplant und Reaktionen sowie Stimmungsbilder aus der Basis innerhalb kurzer Zeit abgerufen. Der Vereinsstatus blieb nach langer Diskussion kontroverser Diskussion, ob er noch zeitgemäß sei, erhalten. Die „aktiven Grünen“ sollten sich aber zu  verschiedensten Themen in beliebiger Besetzung zusammen finden können, um gleich berechtigt und projektbezogen neben dem Vorstand zu arbeiten und entsprechend viele Aktionen auf die Beine zu stellen. Themen wie Umwelt, Ernährung, Energie und Bildung würden immer zentraler für die Menschen. Hier hätten die Grünen schon gute Vorarbeit geleistet und würden sich mit ihren Ideen „in der Mitte der Gesellschaft“ wiederfinden. So würden sich z.B. 80% der grünen Mitglieder und Wählerinnen gegen Stuttgart 21 engagieren.

 Protokoll: <media 1806>hier</media>

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